Eine Szene aus dem Film »Succeed – Changing irreality«.

Succeed – Changing irreality.

Ein Gastbeitrag von Lukas Schwarzenbacher.

Im Kurzfilm Succeed – Changing irrealty geht es um das boomende Geschäft mit Energydrinks. Der große Gewinner ist die Marke Succeed. Zufällig entdeckt der junge Anwalt und Energydrink-Fan Eugene Vicary die unzulässige Werbemethode, durch welche Succeed zum erfolgreichsten Energydrink der Welt wurde. Doch ist diese wirklich so, wie Eugene sie wahrnimmt?

Wer genau hinsieht, bemerkt, dass es im Film nicht nur für den Protagonisten Eugene Vicary Unerwartetes zu entdecken gibt. Der Kurzfilm hält auch für den Zuschauer Ungewöhnliches bereit. Es gibt versteckte Hinweise auf Eugenes Verhalten und wer sich den Film mehrmals ansieht, stellt fest, dass die Wahrnehmung des Protagonisten nicht immer dieselbe ist.

Der erste Stein für die Geschichte wurde von mir gelegt, als ich am Schnitt des Filmes »Das Traumtheater« arbeitete. Es gibt da eine Szene, bei der eine junge Frau nach dem Staubsaugen einen Stuhl vom Tisch nimmt. Dabei stößt sie mit dem Stuhl an eine Konservendose, welche fast, aber nicht ganz, vom Tisch fällt. Als ich die Szene zum gefühlt hundertsten Mal gesehen hatte, überlegte ich mir, »Was wäre, wenn einmal die Dose tatsächlich vom Tisch fallen würde?«. Daraufhin beschloss ich mit meinem Jugendfreund Andres Clalüna einen Film zu drehen, der sich beim wiederholten Ansehen verändert – das Replay-Experiment war geboren.

Die Veränderungen im Film Succeed – Changing irreality spielen mit der Wahrnehmung der Zuschauer. Aber auch inhaltlich geht es beim Film um das Thema Wahrnehmung und Realität oder eben Irrealität – auf was der Titel hinweist.

Da der Energydrink eine zentrale Rolle im Film spielt, beschlossen Andres und ich, nicht einfach eine bestehende Marke zu nehmen, sondern extra für den Film eine neue zu entwickeln. Aus diesem Gedanken heraus entstand die Marke Succeed, welche Eugene das Gefühl von Erfolg in sein Leben bringt, das er sonst nicht hat.

Durch den Film und die selbst gestaltete Energydrink-Marke, von welcher es kleine Werbefilme und Werbebilder gibt, wurde aus dem ursprünglich geplanten Film ein Multimedia-Projekt. Man kann einfach nur den Film genießen, jedoch auch mehr Hintergründe über Succeed erfahren oder die Auswertung eines Replay-Experiments verfolgen.

Seit Anfang Januar 2018 ist der Kurzfilm fertig und kann auf der Seite zum Film angesehen werden: www.succeedshortfilm.com

 

Der Autor: Lukas Schwarzenbacher hat Regie mit Schwerpunkt Dokumentarfilm studiert. 2012 gründete er zusammen mit der Grafikerin Susanne Früh die Design-Agentur Islandart GmbH. Diese vereint die Produktion von Film, Foto, Web und Grafik unter einem Dach und konnte dadurch auch das Multimediaprojekt Succeed produzieren.

 

Abbildung: Szenenfoto aus »Succeed – Changing irreality«

 

(Eingestellt am 8. Januar 2018)

 

 

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© Roland Scheil | Ambigramm-Design

Eine Szene aus dem Film »Succeed – Changing irreality«.
Eine Szene aus dem Film »Succeed – Changing irreality«.
Eine Szene aus dem Film »Succeed – Changing irreality«.
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Eine Szene aus dem Film »Succeed – Changing irreality«.

Succeed – Changing irreality.

Ein Gastbeitrag von Lukas Schwarzenbacher.

Im Kurzfilm Succeed – Changing irrealty geht es um das boomende Geschäft mit Energydrinks. Der große Gewinner ist die Marke Succeed. Zufällig entdeckt der junge Anwalt und Energydrink-Fan Eugene Vicary die unzulässige Werbemethode, durch welche Succeed zum erfolgreichsten Energydrink der Welt wurde. Doch ist diese wirklich so, wie Eugene sie wahrnimmt?

Wer genau hinsieht, bemerkt, dass es im Film nicht nur für den Protagonisten Eugene Vicary Unerwartetes zu entdecken gibt. Der Kurzfilm hält auch für den Zuschauer Ungewöhnliches bereit. Es gibt versteckte Hinweise auf Eugenes Verhalten und wer sich den Film mehrmals ansieht, stellt fest, dass die Wahrnehmung des Protagonisten nicht immer dieselbe ist.

Der erste Stein für die Geschichte wurde von mir gelegt, als ich am Schnitt des Filmes »Das Traumtheater« arbeitete. Es gibt da eine Szene, bei der eine junge Frau nach dem Staubsaugen einen Stuhl vom Tisch nimmt. Dabei stößt sie mit dem Stuhl an eine Konservendose, welche fast, aber nicht ganz, vom Tisch fällt. Als ich die Szene zum gefühlt hundertsten Mal gesehen hatte, überlegte ich mir, »Was wäre, wenn einmal die Dose tatsächlich vom Tisch fallen würde?«. Daraufhin beschloss ich mit meinem Jugendfreund Andres Clalüna einen Film zu drehen, der sich beim wiederholten Ansehen verändert – das Replay-Experiment war geboren.

Die Veränderungen im Film Succeed – Changing irreality spielen mit der Wahrnehmung der Zuschauer. Aber auch inhaltlich geht es beim Film um das Thema Wahrnehmung und Realität oder eben Irrealität – auf was der Titel hinweist.

Da der Energydrink eine zentrale Rolle im Film spielt, beschlossen Andres und ich, nicht einfach eine bestehende Marke zu nehmen, sondern extra für den Film eine neue zu entwickeln. Aus diesem Gedanken heraus entstand die Marke Succeed, welche Eugene das Gefühl von Erfolg in sein Leben bringt, das er sonst nicht hat.

Durch den Film und die selbst gestaltete Energydrink-Marke, von welcher es kleine Werbefilme und Werbebilder gibt, wurde aus dem ursprünglich geplanten Film ein Multimedia-Projekt. Man kann einfach nur den Film genießen, jedoch auch mehr Hintergründe über Succeed erfahren oder die Auswertung eines Replay-Experiments verfolgen.

Seit Anfang Januar 2018 ist der Kurzfilm fertig und kann auf der Seite zum Film angesehen werden: www.succeedshortfilm.com

 

Der Autor: Lukas Schwarzenbacher hat Regie mit Schwerpunkt Dokumentarfilm studiert. 2012 gründete er zusammen mit der Grafikerin Susanne Früh die Design-Agentur Islandart GmbH. Diese vereint die Produktion von Film, Foto, Web und Grafik unter einem Dach und konnte dadurch auch das Multimediaprojekt Succeed produzieren.

 

Abbildung: Szenenfoto aus »Succeed – Changing irreality«

 

(Eingestellt am 8. Januar 2018)

 

 

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Eine Szene aus dem Film »Succeed – Changing irreality«.