Ein Gastbeitrag von Jannik Lindner.
Als Branding bezeichnet man den Prozess, in dem ein Produkt, ein Angebot oder ein Unternehmen selbst zu einer Marke aufgebaut wird. In der Markenführung ist es von zentraler Bedeutung, alle Eigenschaften, welche die Marke ausmachen und nach außen gezeigt werden sollen, aufeinander abzustimmen und konsequent auf allen Kanälen beizubehalten. Konkret soll der Konsument bestimmte Assoziationen mit der Marke verbinden und ihr bestimmte Eigenschaften zuschreiben.
Daraus lassen sich Einstellungen des Konsumenten gegenüber der Marke ableiten, die automatisch auf das entsprechende Unternehmen übertragen werden. Denn eine starke Marke wird mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht. So trägt der Erfolg oder Misserfolg der Marke maßgeblich zum Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens bei.
Was ist digitales Branding?
Die technologische Entwicklung des digitalen Zeitalters brachte auch eine Veränderung in der Interaktion der Konsumenten mit Marken. Es sind neue Zugangspunkte für den Konsumenten entstanden, an denen er einer Marke begegnet. Die Kommunikation an diesen sogenannten Touchpoints muss dementsprechend mit dem bereits offline entstandenen Bild der Marke übereinstimmen.
Zudem hat sich die Kommunikation zwischen Marken und Konsumenten durch die Digitalisierung stark verändert. Der Konsument ist nicht mehr nur passiver Empfänger, sondern kann sehr schnell selbst mit der Marke in Kontakt treten oder öffentlich mit anderen über die Marke reden. Dies bietet einerseits die Chance der individuellen und direkteren Kommunikation einer Marke mit ihren Konsumenten. Andererseits stellt es die Marke jedoch auch vor neue Herausforderungen, insbesondere wenn unzufriedene Konsumenten öffentlich über ihre Unzufriedenheit sprechen.
Wie kann Design helfen, digitales Branding umzusetzen?
Design ist ein zentraler Bestandteil des digitalen Brandings. Zunächst ist es wichtig, dass sich optische Merkmale der Marke, wie das Logo oder Farbkonzept, auch im digitalen Kontext wiederfinden. Doch geht es bei Design in der Markenkommunikation nicht nur darum, ein einprägsames Logo für die Marke zu entwerfen, sondern es gezielt auf weiteren visuellen Ebenen einsetzen.
Die funktionelle Gestaltung der digitalen Touchpoints – beispielsweise einer Website oder eines Online-Portals – ist von zentraler Bedeutung, um eine intuitive Bedienung zu ermöglichen und die Interaktion für den Konsumenten zu vereinfachen. Des Weiteren ist ein stimmiges Kommunikationsdesign sehr zu empfehlen. Ist die Tonalität in der Sprache der Marke eher familiär und freundlich bzw. sachlich und seriös, sollte sich dies im Kontext der digitalen Interaktion wiederfinden. Generell können durch eine offene Kommunikation, durch eine schnelle, angemessene Reaktion auf Kritik sowie durch ein effektives Krisenmanagement positive Erfahrungen und Assoziationen mit der Marke geschaffen werden.
Der Autor:kaufberater.io
(Eingestellt am 4. Dezember 2017)
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Ein Gastbeitrag von Jannik Lindner.
Als Branding bezeichnet man den Prozess, in dem ein Produkt, ein Angebot oder ein Unternehmen selbst zu einer Marke aufgebaut wird. In der Markenführung ist es von zentraler Bedeutung, alle Eigenschaften, welche die Marke ausmachen und nach außen gezeigt werden sollen, aufeinander abzustimmen und konsequent auf allen Kanälen beizubehalten. Konkret soll der Konsument bestimmte Assoziationen mit der Marke verbinden und ihr bestimmte Eigenschaften zuschreiben.
Daraus lassen sich Einstellungen des Konsumenten gegenüber der Marke ableiten, die automatisch auf das entsprechende Unternehmen übertragen werden. Denn eine starke Marke wird mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht. So trägt der Erfolg oder Misserfolg der Marke maßgeblich zum Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens bei.
Was ist digitales Branding?
Die technologische Entwicklung des digitalen Zeitalters brachte auch eine Veränderung in der Interaktion der Konsumenten mit Marken. Es sind neue Zugangspunkte für den Konsumenten entstanden, an denen er einer Marke begegnet. Die Kommunikation an diesen sogenannten Touchpoints muss dementsprechend mit dem bereits offline entstandenen Bild der Marke übereinstimmen.
Zudem hat sich die Kommunikation zwischen Marken und Konsumenten durch die Digitalisierung stark verändert. Der Konsument ist nicht mehr nur passiver Empfänger, sondern kann sehr schnell selbst mit der Marke in Kontakt treten oder öffentlich mit anderen über die Marke reden. Dies bietet einerseits die Chance der individuellen und direkteren Kommunikation einer Marke mit ihren Konsumenten. Andererseits stellt es die Marke jedoch auch vor neue Herausforderungen, insbesondere wenn unzufriedene Konsumenten öffentlich über ihre Unzufriedenheit sprechen.
Wie kann Design helfen, digitales Branding umzusetzen?
Design ist ein zentraler Bestandteil des digitalen Brandings. Zunächst ist es wichtig, dass sich optische Merkmale der Marke, wie das Logo oder Farbkonzept, auch im digitalen Kontext wiederfinden. Doch geht es bei Design in der Markenkommunikation nicht nur darum, ein einprägsames Logo für die Marke zu entwerfen, sondern es gezielt auf weiteren visuellen Ebenen einsetzen.
Die funktionelle Gestaltung der digitalen Touchpoints – beispielsweise einer Website oder eines Online-Portals – ist von zentraler Bedeutung, um eine intuitive Bedienung zu ermöglichen und die Interaktion für den Konsumenten zu vereinfachen. Des Weiteren ist ein stimmiges Kommunikationsdesign sehr zu empfehlen. Ist die Tonalität in der Sprache der Marke eher familiär und freundlich bzw. sachlich und seriös, sollte sich dies im Kontext der digitalen Interaktion wiederfinden. Generell können durch eine offene Kommunikation, durch eine schnelle, angemessene Reaktion auf Kritik sowie durch ein effektives Krisenmanagement positive Erfahrungen und Assoziationen mit der Marke geschaffen werden.
Der Autor: Jannik Lindner ist seit 2015 im Bereich Online-Marketing tätig. Er hat sich mit ganzer Leidenschaft vor allem auf die Themen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Affiliate-Marketing spezialisiert. Neben seiner eigenen Agentur ist er auch Mitgründer der Verbraucherplattform kaufberater.io
(Eingestellt am 4. Dezember 2017)
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