Schriftzug »Think twice!«, weiß auf dunkelblauem Strukturfond.

Branding-Trends 2019.

Ein Gastbeitrag von Roman Uminski.

Individuelle Marktbeeinflusser werden die neuen Aushängeschilder eines Unternehmens sein und helfen bei der Entwicklung einer Marke sowie dem Vertrauensaufbau. Dies gelingt wiederum nicht, wenn Unternehmen versuchen, sich an die Masse der Kunden zu wenden, da es heutzutage zu viele Kundennischen gibt. Die Unternehmen müssen diese Kundennischen als auch ihre individuellen Marktbeeinflusser erkennen und verstehen, weil diese ihre Marke nachhaltig stärken können. Eine Marke wird also einzigartig und interessant, wenn sie von einem dieser einflussreichen Persönlichkeiten online präsentiert wird, die tatsächlich das Produkt bereits verwendet haben.

Digitales und physisches Marketing

Digitale Post und Phigital werden immer mehr üblich. Das bedeutet, dass digital nicht mehr der einzige Weg ist, um Menschen zu erreichen. Die Annahme, dass insbesondere digitale Anzeigen die Antwort auf ein erfolgreiches Marketing sind, bedeutet nicht, mehr Erfolg zu haben. Die Menschen leben heutzutage nicht nur in einer Online-, sondern auch in einer physischen Welt. Das Teilen von Geschichten beschränkt sich nicht auf das, was man in einem sozialen Netzwerk teilt. Dies bedeutet, dass Marken mehr Menschen erreichen und binden, wenn sie kreativer und ganzheitlicher sind und die Matrix miteinander verbinden.

Marketing und Vertrieb

Warum befinden sich Vertriebs- und Marketingabteilungen immer noch getrennt? Unternehmen, die beide trennen, werden im Jahr 2019 schnell scheitern. In Zukunft müssen beide Bereiche stärker zusammenarbeiten und sich kreuzen. Vertrieb und Marketing müssen dabei zu einer völlig neuen Einheit entwickeln. Eine ganz neue Art des emotionalen Seins, die es im 21. Jahrhundert nicht gegeben hat. Beim Verkauf geht es jetzt mehr um Beratung und Verbindung. Und beim Marketing geht es mehr um Bildung und Förderung. Marken, die zukünftig im Vertrieb und Marketing gemeinsam auftreten, haben einen größeren Vorteil.

Marken bestimmen

Zukünftig werden die Kunden die Marken bestimmen – nicht umgekehrt. Grundsätzlich gehen Marken weiterhin davon aus, dass sie die Regeln der Trends diktieren. Aber die Produkte und Trends sind nun mal auf dem Markt eines Kunden. Wenn man sich auf einem Verkäufermarkt befindet, kann man den Käufer durch eine Reihe an Tests an das Produkt heranbringen, bevor man den Verkauf plant. Wenn es umgekehrt ist, müssen die Hersteller umdenken, so die Meinung eines Experten der Vergleichsseite Kreativbibel.

Der Kunde bestimmt

Marken, die kreieren, entwickeln und beraten, werden in Zukunft führen. Da die Automatisierung immer schneller voranschreitet, ist es weniger notwendig, sich auf deren Inhalt, Informationen oder Wissen zu verlassen, um eine entsprechende Entscheidung zu treffen. Denn in der Zukunft liegt fast alles in den Händen des Käufers oder Entscheiders. Es gibt jedoch noch einen Weg für Marken, diesen Prozess aufzuhalten und mit ihren Kunden gemeinsam zu arbeiten. Wenn man beispielsweise einen Bekleidungshersteller nimmt, der dem Kunden oder Endverbraucher mitteilt: »Wir haben diese Mode für Sie entwickelt«, sollte die neue Einstellung lauten: »Wir haben entsprechende Tools und Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre eigene Mode entwerfen können.« Statt also zu sagen: »Wir haben die Werbekampagne zusammengestellt, die Sie befolgen sollen«, lautet die neue Richtung: »Wir sind mit unseren Kunden eine Partnerschaft eingegangen und haben gemeinsam eine Mode entworfen.«

Dieser Weg wird sicherlich ab 2019 und auch für die Zukunft sehr wichtig sein.

 

Portrait Roman Uminski, schwarzweiß.Der Autor: Roman Uminski ist seit 2017 bei der dezentralen Verbraucherplattform kaufberater.io in den Bereichen Suchmaschinenoptimierung und Content Marketing tätig. Er lässt sich gerne für Neues begeistern und möchte immer am Puls der Zeit sein. Außerdem liebt er spannende Bücher genauso wie interessante Gespräche.

 

(Eingestellt am 8. Februar 2019)

 

 

 

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Branding-Trends 2019.

Ein Gastbeitrag von Roman Uminski.

Individuelle Marktbeeinflusser werden die neuen Aushängeschilder eines Unternehmens sein und helfen bei der Entwicklung einer Marke sowie dem Vertrauensaufbau. Dies gelingt wiederum nicht, wenn Unternehmen versuchen, sich an die Masse der Kunden zu wenden, da es heutzutage zu viele Kundennischen gibt. Die Unternehmen müssen diese Kundennischen als auch ihre individuellen Marktbeeinflusser erkennen und verstehen, weil diese ihre Marke nachhaltig stärken können. Eine Marke wird also einzigartig und interessant, wenn sie von einem dieser einflussreichen Persönlichkeiten online präsentiert wird, die tatsächlich das Produkt bereits verwendet haben.

Digitales und physisches Marketing

Digitale Post und Phigital werden immer mehr üblich. Das bedeutet, dass digital nicht mehr der einzige Weg ist, um Menschen zu erreichen. Die Annahme, dass insbesondere digitale Anzeigen die Antwort auf ein erfolgreiches Marketing sind, bedeutet nicht, mehr Erfolg zu haben. Die Menschen leben heutzutage nicht nur in einer Online-, sondern auch in einer physischen Welt. Das Teilen von Geschichten beschränkt sich nicht auf das, was man in einem sozialen Netzwerk teilt. Dies bedeutet, dass Marken mehr Menschen erreichen und binden, wenn sie kreativer und ganzheitlicher sind und die Matrix miteinander verbinden.

Marketing und Vertrieb

Warum befinden sich Vertriebs- und Marketingabteilungen immer noch getrennt? Unternehmen, die beide trennen, werden im Jahr 2019 schnell scheitern. In Zukunft müssen beide Bereiche stärker zusammenarbeiten und sich kreuzen. Vertrieb und Marketing müssen dabei zu einer völlig neuen Einheit entwickeln. Eine ganz neue Art des emotionalen Seins, die es im 21. Jahrhundert nicht gegeben hat. Beim Verkauf geht es jetzt mehr um Beratung und Verbindung. Und beim Marketing geht es mehr um Bildung und Förderung. Marken, die zukünftig im Vertrieb und Marketing gemeinsam auftreten, haben einen größeren Vorteil.

Marken bestimmen

Zukünftig werden die Kunden die Marken bestimmen – nicht umgekehrt. Grundsätzlich gehen Marken weiterhin davon aus, dass sie die Regeln der Trends diktieren. Aber die Produkte und Trends sind nun mal auf dem Markt eines Kunden. Wenn man sich auf einem Verkäufermarkt befindet, kann man den Käufer durch eine Reihe an Tests an das Produkt heranbringen, bevor man den Verkauf plant. Wenn es umgekehrt ist, müssen die Hersteller umdenken, so die Meinung eines Experten der Vergleichsseite Kreativbibel.

Der Kunde bestimmt

Marken, die kreieren, entwickeln und beraten, werden in Zukunft führen. Da die Automatisierung immer schneller voranschreitet, ist es weniger notwendig, sich auf deren Inhalt, Informationen oder Wissen zu verlassen, um eine entsprechende Entscheidung zu treffen. Denn in der Zukunft liegt fast alles in den Händen des Käufers oder Entscheiders. Es gibt jedoch noch einen Weg für Marken, diesen Prozess aufzuhalten und mit ihren Kunden gemeinsam zu arbeiten. Wenn man beispielsweise einen Bekleidungshersteller nimmt, der dem Kunden oder Endverbraucher mitteilt: »Wir haben diese Mode für Sie entwickelt«, sollte die neue Einstellung lauten: »Wir haben entsprechende Tools und Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre eigene Mode entwerfen können.« Statt also zu sagen: »Wir haben die Werbekampagne zusammengestellt, die Sie befolgen sollen«, lautet die neue Richtung: »Wir sind mit unseren Kunden eine Partnerschaft eingegangen und haben gemeinsam eine Mode entworfen.«

Dieser Weg wird sicherlich ab 2019 und auch für die Zukunft sehr wichtig sein.

 

Der Autor: Roman Uminski ist seit 2017 bei der dezentralen Verbraucherplattform kaufberater.io in den Bereichen Suchmaschinenoptimierung und Content Marketing tätig. Er lässt sich gerne für Neues begeistern und möchte immer am Puls der Zeit sein. Außerdem liebt er spannende Bücher genauso wie interessante Gespräche.

 

(Eingestellt am 8. Februar 2019)

 

 

 

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