Die Geminiden sind der stärkste Meteorstrom des Jahres mit einem Maximum um den 14. Dezember. Sein Radiant liegt knapp nördlich des hellen Sterns Castor (α Geminorum) im Sternbild Zwillinge, das ihnen den Namen gab.
Die Geminiden sind besonders eindrucksvoll, weil sie viele helle, gelb-weiß leuchtende Meteore hervorbringen. Da der Radiant Mitte Dezember der Sonne am Himmel gegenübersteht, ist er während der gesamten Nacht über dem Horizont zu finden. Die Höchststellung wird kurz nach Mitternacht erreicht. Deshalb lassen sich die Geminiden im Gegensatz zu anderen Meteoren auch schon in den Abendstunden beobachten. Die hellsten Meteore erscheinen erst nach dem Maximum, während davor die schwächeren Objekte dominieren.
Als Ursprungskörper der Geminiden, die nichts anderes sind als eine die Sonne umkreisende Staubwolke, gilt ein als Asteroid klassifizierter Himmelskörper namens (3200) Phaethon. Seine Bahn um die Sonne ähnelt abgesehen von der kurzen Umlaufszeit von lediglich 1,43 Jahren stark der eines Kometen. Es wurde verschiedentlich vermutet, dass Phaethon ein erloschener Komet ist, der seine flüchtigen Bestandteile (Gas und Staub) bereits vollständig verloren hat und damit langsam zerbröselt. (Quelle: Wikipedia)
Übrigens: Im Weltall gibt es sicherlich kein »Oben« und »Unten«, wie wir es hier auf der Erde kennen. Was liegt also näher, als dass Firmen, die sich mit Weltraumforschung befassen und Sonden ins All schicken, ein Ambigramm als Firmenzeichen verwenden?
(Eingestellt am 14. Dezember 2016)
Sie kennen das sicher: Nur wenige Wochen nach der Sommersonnenwende, wenn die Tage immer kürzer werden und die ersten Herbststürme über die abgeernteten Felder fegen, im Supermarkt das erste Lebkuchen- und Spekulatius-Gebäck auftaucht, lässt es sich nicht länger ignorieren – bald ist wieder Weihnachten und das neue Jahr rückt unaufhaltsam näher!
Zeigen Sie zum Jahreswechsel Ihren Freunden und Bekannten, Kunden und Geschäftspartnern Ihre Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Besonders Menschen mit einem ausgeprägten Hang zu Individualität und Nonkonformismus und einem Faible für hochwertiges Design werden an dieser ungewöhnlichen Grußkarte auf Basis des Ambigramms »2017« Gefallen finden. Auch für Weihnachtskarten-Muffel ist dieses Konzept ideal, denn Neujahrsgrüße können Sie getrost noch bis Mitte Januar verschicken ...
Übrigens: Auch für KapplerKomm ist das Herz Ihres Unternehmens Ihre Unternehmenskommunikation. Lesen Sie mehr über Verena Kapplers Gedanken zu einer aussagekräftigen Kommunikationskampagne hier in ihrem Blog.
(Eingestellt am 6. Oktober 2016, aktualisiert am 28. Oktober 2016)
Firmenjubiläen oder Geburtstage sind immer wieder ein willkommener Anlass, mit Geschäftspartnern und Kunden oder Freunden und Verwandten ein besonderes Fest zu feiern. Gerade bei »krummen« Jubiläen bietet es sich an, ein Ambigramm aus Zahlen als Keyvisual für dieses außergewöhnliche Ereignis einzusetzen. Sie zeigen damit Individualität und Nonkonformismus; schon im Vorfeld zu den Feierlichkeiten wird Ihr Event als etwas ganz Besonderes wahrgenommen.
Zahlen wie beispielsweise 11, 22, 55, 69, 88 oder 96 eigenen sich mit Leichtigkeit als Basis für die Konstruktion eines Ambigramms, aber auch aus Kombinationen wie 207, 213 oder 2017 (um nur einige zu nennen) lassen sich verblüffende Ergebnisse erzielen. Wann feiern Sie Ihr nächstes Jubiläum?
Übrigens: 1948 hat George Orwell seinen weltberühmten Roman »1984« fertiggestellt. Dieses Ereignis feiern wir im kommenden Jahr mit seinem 69. Jubiläum – zusammen mit der Währungsreform in Deutschland.
(Eingestellt am 6. September 2016)
Schriftzüge und Logos, Monogramme und Zahlen sind sicherlich das bevorzugte Anwendungsgebiet, wenn es um die Konstruktion von Ambigrammen geht. Ambigramme können aber auch rein dekorativen Charakter haben. In mandala-ähnlicher Form finden sie so Einzug in die Wohnraumgestaltung oder setzen neue Impulse im Schmuck-Design.
Inspiriert durch die Arbeit des Japaners Akiyoshi Kitaoka entstand das heutige Werk. Professor Kitaoka studierte zunächst Biologie an der Universität Tsukuba, wo er sich mit Tierpsychologie befasste, sowie am Tokyo Institute for Neuroscience. 1991 promovierte er am Psychologischen Institut der Universität Tsukuba und befasste sich danach intensiv mit optischen Täuschungen betreffend Form, Farbe und Helligkeitsunterschiede, sowie Gestaltwahrnehmung. (Quelle: Wikipedia)
Das gezeigte Beispiel ist nicht animiert. Allein durch die ringförmige Anordnung von Hell/Dunkel-Kontrasten und/oder Komplementärfarben bei der Gestaltung von geometrischen Formen entsteht die Illusion einer Drehbewegung. Dieser Effekt beruht auf der sogenannten »Chromatischen Aberration«, einem Abbildungsfehler bei optischen Linsen und damit auch eine ganz natürliche Wahrnehmungsstörung des menschlichen Auges.
(Eingestellt am 8. August 2016)
Ambigramme sind mehr als Grafiken und Logos, Schriftzüge und Wortmarken. Sie sind angewandte Kunst mit dem richtigen Dreh. Auf den Punkt gebracht. Das wollen wir würdigen. Daher der 1. Internationale Tag des Ambigramms. Natürlich am 20.07.2016, dem Datum mit integriertem Ambigramm-Potenzial.
Feiern Sie mit, diskutieren Sie mit, »ambigrafieren« Sie mit. Tragen Sie dazu bei, dass diese typografische Königsdisziplin die gebührende Anerkennung und Aufmerksamkeit erfährt.
Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen zum Tag des Ambigramms.
(Eingestellt am 17. Juli 2016)
Die Kombination von verschiedenen Methoden, ein Ambigramm zu konstruieren, führt oftmals zu verblüffenden Ergebnissen. Das oben gezeigte Beispiel »Sommer« sieht auf den ersten Blick aus wie eine einfache Inversion des Wortes; der zweite Blick lässt ein Spiegel-Ambigramm mit horizontaler Achse vermuten. Der dritte, nun kritischere Blick offenbart, dass es sich tatsächlich um eine lupenreine punktsymmetrische Konstruktion handelt.
Genießt den Sommer ...
(Eingestellt am 21. Juni 2016)
Nachdem der April, der nun wirklich nicht weiß, was er will, mit einer Rückkehr des Winters gedroht hatte, erfreut uns seit gestern der Mai wieder mit einer geradezu psychedelischen Farbenpracht.
»Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.« (Friedrich Hebbel, 1813 – 1863)
(Eingestellt am 2. Mai 2016)
»Für unsere Kunden und Mitarbeiter stellen wir uns auf den Kopf«, so Ester Lirrpa, eine Sprecherin des Unternehmens. »Diese Firmenphilosophie wollen wir zukünftig auch visuell unterstreichen und haben uns daher entschlossen, unser bisheriges Erscheinungsbild weiterzuentwickeln. Die Basis dafür wird ein Ambigramm bilden. Die Vorteile sind schnell auf den Punkt gebracht: Durch ihre Lesbarkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzielen Ambigramme eine erhöhte Werbewirkung. Ambigramme unterstützen die Werbebotschaft eines Logos außerordentlich und erleichtern so die Wiedererkennung.«
Ein Termin für die Einführung des neuen Erscheinungsbildes stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
(Eingestellt am 1. April 2016)
Was haben Namen wie »Otto« oder »Hannah«, Begriffe wie »Rotor« oder »Lagerregal« mit Sätzen wie »Alle necken Ella.« oder »Sei fein, nie fies.« gemeinsam? Es handelt sich dabei um Palindrome: Wörter oder Zeichenfolgen, die vorwärts oder rückwärts gelesen identisch sind. Sie müssen dabei nicht unbedingt sinnvoll sein, wichtig ist die äußere Form.
Der längste bisher bekannte Palindrom-Satz in deutscher Sprache ist übrigens: »Geist ziert Leben, Mut hegt Siege, Beileid trägt belegbare Reue, Neid dient nie, nun eint Neid die Neuerer, abgelebt gärt die Liebe, Geist geht, umnebelt reizt Sieg.«
Ambigramme, insbesondere die Subspezies der Spiegel-Ambigramme, könnte man nun im übertragenen Sinn auch als »visuelle Palindrome« bezeichnen, da sie ihre Bedeutung auch bei Wechsel des Blickwinkels nicht verändern.
... und was hat das jetzt mit Anagrammen zu tun? Palindrome sind sprachwissenschaftlich betrachtet eine Spielart von Anagrammen. Ein Anagramm ist ein Wort, das durch Buchstaben- oder Silbendreher eines anderen Wortes entsteht – aus »Roland« wird z. B. »Arnold« oder »Aprilmond« aus »Palindrom«.
(Eingestellt am 2. März 2016)
... waren laut Statistik die beliebtesten Vornamen 2015 in Deutschland.
Mia ist eine Kurzform von Maria. Der Name Maria ist von dem biblischen Mirjam abgeleitet. Ben ist eine englische Kurzform von Benjamin. Dieser Name stammt aus dem Hebräischen und bedeutet »Sohn der rechten (glücklichen) Hand; Glückskind«.
(Eingestellt am 5. Februar 2016)
Die Geminiden sind der stärkste Meteorstrom des Jahres mit einem Maximum um den 14. Dezember. Sein Radiant liegt knapp nördlich des hellen Sterns Castor (α Geminorum) im Sternbild Zwillinge, das ihnen den Namen gab.
Die Geminiden sind besonders eindrucksvoll, weil sie viele helle, gelb-weiß leuchtende Meteore hervorbringen. Da der Radiant Mitte Dezember der Sonne am Himmel gegenübersteht, ist er während der gesamten Nacht über dem Horizont zu finden. Die Höchststellung wird kurz nach Mitternacht erreicht. Deshalb lassen sich die Geminiden im Gegensatz zu anderen Meteoren auch schon in den Abendstunden beobachten. Die hellsten Meteore erscheinen erst nach dem Maximum, während davor die schwächeren Objekte dominieren.
Als Ursprungskörper der Geminiden, die nichts anderes sind als eine die Sonne umkreisende Staubwolke, gilt ein als Asteroid klassifizierter Himmelskörper namens (3200) Phaethon. Seine Bahn um die Sonne ähnelt abgesehen von der kurzen Umlaufszeit von lediglich 1,43 Jahren stark der eines Kometen. Es wurde verschiedentlich vermutet, dass Phaethon ein erloschener Komet ist, der seine flüchtigen Bestandteile (Gas und Staub) bereits vollständig verloren hat und damit langsam zerbröselt. (Quelle: Wikipedia)
Übrigens: Im Weltall gibt es sicherlich kein »Oben« und »Unten«, wie wir es hier auf der Erde kennen. Was liegt also näher, als dass Firmen, die sich mit Weltraumforschung befassen und Sonden ins All schicken, ein Ambigramm als Firmenzeichen verwenden?
(Eingestellt am 14. Dezember 2016)
Sie kennen das sicher: Nur wenige Wochen nach der Sommersonnenwende, wenn die Tage immer kürzer werden und die ersten Herbststürme über die abgeernteten Felder fegen, im Supermarkt das erste Lebkuchen- und Spekulatius-Gebäck auftaucht, lässt es sich nicht länger ignorieren – bald ist wieder Weihnachten und das neue Jahr rückt unaufhaltsam näher!
Zeigen Sie zum Jahreswechsel Ihren Freunden und Bekannten, Kunden und Geschäftspartnern Ihre Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Besonders Menschen mit einem ausgeprägten Hang zu Individualität und Nonkonformismus und einem Faible für hochwertiges Design werden an dieser ungewöhnlichen Grußkarte auf Basis des Ambigramms »2017« Gefallen finden. Auch für Weihnachtskarten-Muffel ist dieses Konzept ideal, denn Neujahrsgrüße können Sie getrost noch bis Mitte Januar verschicken ...
Übrigens: Auch für KapplerKomm ist das Herz Ihres Unternehmens Ihre Unternehmenskommunikation. Lesen Sie mehr über Verena Kapplers Gedanken zu einer aussagekräftigen Kommunikationskampagne hier in ihrem Blog.
(Eingestellt am 6. Oktober 2016,
aktualisiert 28. Oktober 2016)
Firmenjubiläen oder Geburtstage sind immer wieder ein willkommener Anlass, mit Geschäftspartnern und Kunden oder Freunden und Verwandten ein besonderes Fest zu feiern. Gerade bei »krummen« Jubiläen bietet es sich an, ein Ambigramm aus Zahlen als Keyvisual für dieses außergewöhnliche Ereignis einzusetzen. Sie zeigen damit Individualität und Nonkonformismus; schon im Vorfeld zu den Feierlichkeiten wird Ihr Event als etwas ganz Besonderes wahrgenommen.
Zahlen wie beispielsweise 11, 22, 55, 69, 88 oder 96 eigenen sich mit Leichtigkeit als Basis für die Konstruktion eines Ambigramms, aber auch aus Kombinationen wie 207, 213 oder 2017 (um nur einige zu nennen) lassen sich verblüffende Ergebnisse erzielen. Wann feiern Sie Ihr nächstes Jubiläum?
Übrigens: 1948 hat George Orwell seinen weltberühmten Roman »1984« fertiggestellt. Dieses Ereignis feiern wir im kommenden Jahr mit seinem 69. Jubiläum – zusammen mit der Währungsreform in Deutschland.
(Eingestellt am 6. September 2016)
Schriftzüge und Logos, Monogramme und Zahlen sind sicherlich das bevorzugte Anwendungsgebiet, wenn es um die Konstruktion von Ambigrammen geht. Ambigramme können aber auch rein dekorativen Charakter haben. In mandala-ähnlicher Form finden sie so Einzug in die Wohnraumgestaltung oder setzen neue Impulse im Schmuck-Design.
Inspiriert durch die Arbeit des Japaners Akiyoshi Kitaoka entstand das heutige Werk. Professor Kitaoka studierte zunächst Biologie an der Universität Tsukuba, wo er sich mit Tierpsychologie befasste, sowie am Tokyo Institute for Neuroscience. 1991 promovierte er am Psychologischen Institut der Universität Tsukuba und befasste sich danach intensiv mit optischen Täuschungen betreffend Form, Farbe und Helligkeitsunterschiede, sowie Gestaltwahrnehmung. (Quelle: Wikipedia)
Das gezeigte Beispiel ist nicht animiert. Allein durch die ringförmige Anordnung von Hell/Dunkel-Kontrasten und/oder Komplementärfarben bei der Gestaltung von geometrischen Formen entsteht die Illusion einer Drehbewegung. Dieser Effekt beruht auf der sogenannten »Chromatischen Aberration«, einem Abbildungsfehler bei optischen Linsen und damit auch eine ganz natürliche Wahrnehmungsstörung des menschlichen Auges.
(Eingestellt am 8. August 2016)
Ambigramme sind mehr als Grafiken und Logos, Schriftzüge und Wortmarken. Sie sind angewandte Kunst mit dem richtigen Dreh. Auf den Punkt gebracht.
Das wollen wir würdigen. Daher der 1. Internationale Tag des Ambigramms. Natürlich am 20.07.2016, dem Datum mit integriertem Ambigramm-Potenzial.
Feiern Sie mit, diskutieren Sie mit, »ambigrafieren« Sie mit. Tragen Sie dazu bei, dass diese typografische Königsdisziplin die gebührende Anerkennung und Aufmerksamkeit erfährt.
Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen zum Tag des Ambigramms.
(Eingestellt am 17. Juli 2016)
Die Kombination von verschiedenen Methoden, ein Ambigramm zu konstruieren, führt oftmals zu verblüffenden Ergebnissen. Das oben gezeigte Beispiel »Sommer« sieht auf den ersten Blick aus wie eine einfache Inversion des Wortes; der zweite Blick lässt ein Spiegel-Ambigramm mit horizontaler Achse vermuten. Der dritte, nun kritischere Blick offenbart, dass es sich tatsächlich um eine lupenreine punktsymmetrische Konstruktion handelt.
Genießt den Sommer ...
(Eingestellt am 21. Juni 2016)
Nachdem der April, der nun wirklich nicht weiß, was er will, mit einer Rückkehr des Winters gedroht hatte, erfreut uns seit gestern der Mai wieder mit einer geradezu psychedelischen Farbenpracht.
»Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.« (Friedrich Hebbel, 1813 – 1863)
(Eingestellt am 2. Mai 2016)
»Für unsere Kunden und Mitarbeiter stellen wir uns auf den Kopf«, so Ester Lirrpa, eine Sprecherin des Unternehmens. »Diese Firmenphilosophie wollen wir zukünftig auch visuell unterstreichen und haben uns daher entschlossen, unser bisheriges Erscheinungsbild weiterzuentwickeln. Die Basis dafür wird ein Ambigramm bilden. Die Vorteile sind schnell auf den Punkt gebracht: Durch ihre Lesbarkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzielen Ambigramme eine erhöhte Werbewirkung. Ambigramme unterstützen die Werbebotschaft eines Logos außerordentlich und erleichtern so die Wiedererkennung.«
Ein Termin für die Einführung des neuen Erscheinungsbildes stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
(Eingestellt am 1. April 2016)
Was haben Namen wie »Otto« oder »Hannah«, Begriffe wie »Rotor« oder »Lagerregal« mit Sätzen wie »Alle necken Ella.« oder »Sei fein, nie fies.« gemeinsam? Es handelt sich dabei um Palindrome: Wörter oder Zeichenfolgen, die vorwärts oder rückwärts gelesen identisch sind. Sie müssen dabei nicht unbedingt sinnvoll sein, wichtig ist die äußere Form.
Der längste bisher bekannte Palindrom-Satz in deutscher Sprache ist übrigens: »Geist ziert Leben, Mut hegt Siege, Beileid trägt belegbare Reue, Neid dient nie, nun eint Neid die Neuerer, abgelebt gärt die Liebe, Geist geht, umnebelt reizt Sieg.«
Ambigramme, insbesondere die Subspezies der Spiegel-Ambigramme, könnte man nun im übertragenen Sinn auch als »visuelle Palindrome« bezeichnen, da sie ihre Bedeutung auch bei Wechsel des Blickwinkels nicht verändern.
... und was hat das jetzt mit Anagrammen zu tun? Palindrome sind sprachwissenschaftlich betrachtet eine Spielart von Anagrammen. Ein Anagramm ist ein Wort, das durch Buchstaben- oder Silbendreher eines anderen Wortes entsteht – aus »Roland« wird z. B. »Arnold« oder »Aprilmond« aus »Palindrom«.
(Eingestellt am 2. März 2016)
... waren laut Statistik die beliebtesten Vornamen 2015 in Deutschland.
Mia ist eine Kurzform von Maria. Der Name Maria ist von dem biblischen Mirjam abgeleitet. Ben ist eine englische Kurzform von Benjamin. Dieser Name stammt aus dem Hebräischen und bedeutet »Sohn der rechten (glücklichen) Hand; Glückskind«.
(Eingestellt am 5. Februar 2016)